Mirë se erdhët në faqen e Autorit: Willkommen auf der persönlichen Webseite von: Pal Sokoli


ein durchgebohrene
Schwarze Stein
ich frage ihn
wie viel er wiegt
er antwortet
ich bin ein Grenzstein
ich frage ihn
woher er die wunden hat
er antwortete auf slawisch
ich frage ihn
wie alt er ist
oh mein Gott.!
der sprach auf albanisch
er auf albanisch weinte
genau wie ich/*.
außer eiserner Fesseln
und ein tropf Gift
die ich.....für deine ende
bewahre
auf meinem rücken
verschleuderst du mein Wachstum
lass mich der vergiftete sein
lass Dardanien von deine gift befreit
lass mich deine traurige ende sehn.
warmen Blut
beschattet meine Schlange
und etwas tut.
Ich: Mein Blut kocht
ist sehr heiß
Schlange aus Karpaten
dulden minus grad.
Er: Du wirds in diesen
Blutwelle ertrunken
Ich: Ich bin selber
eine Blutwelle.
außer Pentagramm;
vermehre mich in tausend Stücke
werde ich eine finstere Falle
verdampfe ich zu Peitzasch;
vor brennenden Strahlen;
wie ein Tropfen Wasser Sehnsucht
rinne ich in den Fluss der Schmerzen
wie ein gefallener Baum;
durch den großen Traum
des Wachsens
und meinen Verlust nennen
gegenüber des Ufers von Noja.
Übersetzt von Xhenc& Martina Bezhi
drei
Steine
Mauer
E
u
ropa.
zerstört
Mauer
Gräber auf der Erde
jetzt oder nie
Eu
(loch)
ropa
wir schicken euch noch einen Held
der Sarg ist von uns
schickt S.M.B. Jug.
empfangt Kosova
ein Stern ist ausgelöscht
ein Duzend
Dreißig.
Glückwunsch Kosovë
Garten der freien Sterne
Übersetzt von: Xhenc & Martina Bezhi
Me 1986 kalon në Kliniken për kërkime dhe zhvillim.
Me 1995-Boton poezitë e veta nëpër faqe të ndryshme te internetit
Me 2005-boton në Printmedien (Antologjitë)-
Die Literareon Lyrik-Bibliothek Vëllimi i 4
2005:Poezia "Endrra e së Dieles" ju zgjodh per vëllimin e VIII te punimeve te zgjedhura té Bibliotekes se poezisë gjermane.
Disa poezi ne Wortlese (ISBN 3-939144-93-2)
2006: pastaj poezi te tjera ne 2006(Austri)
Michael Lobisch-Delija, jeton dhe punon në Wetterau-Gjermani.
Asnjë orë,cikël
As ditë
Djegur
Varrosur
Zhdavaritë qiellin:
Puna të bën të lirë.
Kjo anë e zjarrit
Qe ende në ne digjet?
Qe shëron të gjitha:
Koha e fëmijëve tanë
Atyre qe vazhdimësisë
Të gjitha ja le
Përveç përgjegjësisë :
Hi
Djegur
Varrosur
E kaluara
Pa harresë.
Dhe armët i puthin si fëmijët e tyre
E akuzojnë muret e përjetshme
E kryeneç janë deri në zemërgurtësi.
Kukullat t i emëroni me zemërime atërore
Dhe bijtë në të njëjtën fat ju ndjekin
Kah shenjtëria e premtuar
Këmbëve të një shoferi pashpirt
Dhe pritni gjakun tuaj dhe armikut
Dhe për të flijoni çdo tradhtarë
Ashtu si analfabetet në shkretëtirë të pluhurosur
Dhe rrokin armët ta shkruaj emrin e vet
Me plumb,gjak a dhè
Ose me thirrjet e jetimëve dhe të vejave
Derisa ndoshta do të vij dita
Derisa të vdekurit
Do të ngrihen si përmendore
E valëve të tmerrshme
Të kafkave,parmendave prej eshtrave
Ngjitur para brinjëve të kërrusura
Qe do të na lëvrojnë
Se nuk japim përgjegjësi
Për të pa falshmet
Qe kurrë nuk u turpëruam
Për të pashmangshmen qe nuk do ndryshoj
as përgjatë indiferentizmit
mendimeve tona mospërfillëse.
Se sytë i patëm të mbyllur
Të vetë elektrizuar mbetemi te verbuar
Dhe përhapen dërdëllitjet
Çka do të duhej të na lidhte
Përgjatë urbis et orbis si me parë
Te kryqi i shëlbimit juaj të zvarriteni.
Nëse duhet veç për tu lutur
Se paku për qetësinë e juaj të përkohshme
Se shëlbim nuk do të keni kurrë
Dhe nëse do të ketë
Në rrethin e mjegullt të thirrjeve të fatbardhësisë
Qe ti zbutë dhembjet
Ose t i thaj lotët
Ku shpresat e humbura kthehen.
E bukën do ta ndani në mes veti
Dhe ti shkoni në fund
Mënyrës suaj të rryer njerëzore
Qe fajdenë e Pfundve i le në Bankë
Ku indiferentizmi juaj
Transmetohet me kamatë në Amnesty
Dhe kah fundi
shpresoni në babëlokun
me jetë të pasosur si shpëtimtar
unë shoh pra,si i shmanget gjenocidit e tiranisë
njësoj si edhe të torturuarit qe i besojnë
edhe ashtu nuk do ketë gjë prej ti.
Të qënurit tuaj matanë
Do të përfundoj në këtë anë.!


Mein letzter Wille an Drin und Buna
(Amanet Drinit dhe Bunës)
Wenn sich in deinen Adern schlechtes Blut eingeschlichen hat, Kosova,
spüle es mit Drinwasser ab,
mein letzter Wille an euch,
Drin und ihr Wellen der Buna,
ertränkt es in der Adria,
da überall, wo es schlechtes Blut gibt,
sind Wunden zu finden,
überall, wo es Wunden gibt,
ist Schmerz zu fühlen.
Drin, trage unser Leid,
du bist unsterblich.
Wenn sie dich mit Schlamm bewerfen,
es ist dein Schlamm,
spüle dir die Wangen mit deinen Wellen ab, Drin,
und richte Buna deinen letzten Willen aus.
Drin, trage unser Leid,
du bist unsterblich.
Wenn sie dich mit Steinen bewerfen,
dann singe ein Lied,
bete mit guten Feen,
sie sollen trauern.
Die Sauberkeit ist die halbe Gesundheit,
unser weißer Drin.
Drin und Buna sind albanische Flüsse. (Anmerkung des Übersetzers).
Die Sehnsucht
(Malli)
Was willst du von mir,
du verlorene Sehnsucht,
vielleicht fühlst du dich nach einer verwundeten Nacht einsam,
und deswegen verfolgst du mich wie ein Schatten.
Du bist kein Schatten mehr,
vielleicht nur eine Erscheinung,
die um mich herumkreist,
um die Hindernisse auf meinem Rücken zu überqueren,
du bringst mich um, du verbrennst mich, Sehnsucht.
Warum hast du mich ausgesucht,
wir haben uns nie gemocht,
die Wege der Migration haben uns zusammengeführt,
auf dem Rücken, auf dem Kopf,
im Herzen werde ich dich tragen.
Wir sind weit von daheim,
wo meine Liebe lebt,
danach werde ich Tränen ausbrechen.
Ich werde mich niemals erneut verlieben,
wer sich zweimal verliebt,
ist nicht verliebt,
sondern verrückt.
Ikone
(Ikonë)
Hinter der Sonne sehe ich den vernebelten Weg,
die Morgendämmerung riecht anders,
nehmt euren Grabstein mit,
falls ihr es nicht schafft,
sich den Meereswellen zu wiedersetzen.
Im Galopp nehme ich mir das Herz vor,
um mit ihr die Geburten, die Todesfälle und die Umarmungen zu zählen,
die ich so sehr vermisse.
Irgendwo zwischen den Gezeiten
der Tränen und des Schmerzes,
habe ich noch nicht mein Zelt
des Wartens aufgeschlagen.
Aus dem Albanischen:
Driton Gashi
Recklinghausen, Juni 2009