Pal Sokoli-Poezi/Gedichte

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Pal Sokoli
Gedichte  von Buch :"Kambanë e pëlcitur dhembja"
 
 
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ICH UND EIN FELSEN
In einem angeschlagenen Berg
ein durchgebohrene
Schwarze  Stein
ich  frage  ihn
wie viel er wiegt
er antwortet
ich bin ein Grenzstein
ich frage  ihn
woher er die wunden hat
er antwortete auf slawisch
ich  frage  ihn
wie alt er ist
oh mein   Gott.!
der  sprach auf albanisch
er auf albanisch weinte
genau wie ich/*.
*/Unterwegs Richtung Nish/79
 
VERHUNGERTE  RABE
Nichts  hast du in meinem Blut
außer  eiserner Fesseln
und ein tropf Gift
die ich.....für deine ende
bewahre
"alte liebe"
 Warum hängst du
auf meinem rücken
verschleuderst du mein Wachstum
lass mich der  vergiftete sein
lass Dardanien von deine gift  befreit
lass mich deine traurige ende sehn.
 
ER UND ICH 
Er: In das deinen schönen
warmen Blut
beschattet meine Schlange
und etwas tut.
Ich: Mein  Blut kocht
ist sehr heiß
Schlange aus Karpaten

dulden  minus grad.
Er: Du wirds  in diesen
Blutwelle ertrunken
Ich: Ich bin selber
eine Blutwelle.
1993.
 ALLEIN (sein)
verlorener Klang
außer Pentagramm;
vermehre mich in tausend  Stücke
werde ich eine finstere Falle
verdampfe ich zu Peitzasch;
vor brennenden Strahlen;
wie ein Tropfen Wasser Sehnsucht
rinne ich in den Fluss der Schmerzen
wie ein gefallener Baum;
durch den großen Traum
des Wachsens
Noja nähert sich dem Ufer.
Wie soll ich mein Allein sein
und meinen Verlust nennen
gegenüber des Ufers von Noja.

Übersetzt von Xhenc& Martina Bezhi
 
STEIN & MAUER
Ein Stein, Der Kaiserschaf
Zwei
drei
Steine
 London & Berlin
bauten eine lebendige
Mauer

E
u
ropa.
 
 
Blut quellt;
zerstört
Mauer
Gräber auf der Erde
jetzt oder nie
Eu
(loch)
ropa
Übersetzt von : Xhenc & Martina Bezhi
 
GLÜCKWUNSCH ZUM NEUEN JAHR
Gemeinsam mit dem Glückwunsch zum neuen Jahr
wir schicken euch noch einen Held
der Sarg ist von uns
schickt S.M.B. Jug.
empfangt Kosova
ein Stern ist ausgelöscht
ein Duzend
Dreißig.
Glückwunsch Kosovë
Garten der freien Sterne

Übersetzt von: Xhenc & Martina Bezhi
 
 
POET LIRIK GJERMAN
Lindur me 1952 në Dannenrod/Asfeld- Hessen- Studioj Fakultetin e medicinës  në Gießen/Lahn pastaj ka bërë dy specializime deri ne vitin1986.
Me 1986 kalon në Kliniken për kërkime dhe zhvillim.
Me 1995-Boton poezitë e veta nëpër faqe të ndryshme te internetit
Me 2005-boton në Printmedien (Antologjitë)-
 Die Literareon Lyrik-Bibliothek  Vëllimi i 4
2005:Poezia "Endrra e së Dieles" ju zgjodh per vëllimin e VIII te  punimeve te zgjedhura té Bibliotekes se poezisë gjermane.
Disa poezi ne Wortlese (ISBN 3-939144-93-2)
2006: pastaj poezi te tjera ne 2006(Austri)

Michael Lobisch-Delija, jeton dhe punon në Wetterau-Gjermani.
 
NË AUSHVIC
Ska më gjumë
Asnjë orë,cikël
As ditë
Stërpikur
Djegur
Varrosur
Shkrimiziu i hekurt
Zhdavaritë  qiellin:
Puna të bën të lirë.
A mund të na buzëqeshë
Kjo anë e zjarrit
Qe ende në ne digjet?
Të pritet dikush 
Qe shëron të gjitha:
Koha e fëmijëve  tanë
Atyre qe vazhdimësisë
Të gjitha ja le
Përveç përgjegjësisë :
Pa rërë në ingranazhin e kohës
Hi
Të stërpikur
Djegur
Varrosur
Ne na mbetet obligim
E kaluara
Pa harresë.
 
  BOTËGJAKU 
  (Thirrja e Profetit të  fundit)
 
Mirë se  erdhët në boten e përgjakur
Ata  qe në Lindje përkulen
Dhe armët i puthin si fëmijët  e tyre
E akuzojnë muret e përjetshme
E kryeneç janë deri në zemërgurtësi.
Ne djepa të gjithë ju vënë urrejtjen
Kukullat t i emëroni me zemërime atërore
Dhe bijtë në të njëjtën fat ju ndjekin
Kah shenjtëria e premtuar
Këmbëve të një shoferi pashpirt
Dhe pritni gjakun tuaj dhe armikut
Dhe për të flijoni çdo tradhtarë
Ashtu si analfabetet në shkretëtirë të pluhurosur
Dhe rrokin armët ta shkruaj emrin e vet
Me plumb,gjak a dhè
Ose me thirrjet e jetimëve dhe të vejave
Derisa ndoshta do të vij dita
Derisa të vdekurit
Do të ngrihen si përmendore
E valëve të tmerrshme
Të kafkave,parmendave prej eshtrave
Ngjitur para brinjëve të kërrusura
Qe do të na lëvrojnë
Se nuk japim përgjegjësi
Për të pa falshmet
Qe kurrë nuk u turpëruam
Për të pashmangshmen qe nuk do ndryshoj
as përgjatë indiferentizmit
mendimeve tona  mospërfillëse.
Ne duhet ta dinim
Se sytë i patëm të mbyllur
Të vetë elektrizuar mbetemi te verbuar
Dhe përhapen dërdëllitjet
Çka do të duhej të na lidhte
Përgjatë urbis et orbis si me parë
Te kryqi i shëlbimit juaj të zvarriteni.
Ju këshilloj:Lutuni për të vdekurit
Nëse duhet veç për tu lutur
Se paku për qetësinë e juaj të përkohshme
Se shëlbim nuk do të keni kurrë
Dhe nëse do të ketë
Në rrethin e mjegullt të thirrjeve të fatbardhësisë
Qe ti zbutë  dhembjet
Ose t i thaj lotët
Ku shpresat e humbura kthehen.
Njelmësia e tokës janë lotët tuaj
E bukën do ta ndani  në mes veti
Dhe ti shkoni në fund
Mënyrës suaj të rryer njerëzore
Qe fajdenë e Pfundve i le në Bankë
Ku indiferentizmi juaj
Transmetohet me kamatë në Amnesty
Dhe kah fundi
shpresoni në  babëlokun
me jetë të pasosur si shpëtimtar
unë shoh pra,si i shmanget gjenocidit e tiranisë
njësoj si edhe të torturuarit qe i besojnë
edhe ashtu nuk do ketë gjë prej ti.
Me besoni mua për se paku një gjë:
Të qënurit  tuaj matanë
Do të përfundoj në këtë anë.!
Përktheu nga Gjermanishtja:Pal Sokoli
 
 Lyrik von Pal Sokoli
    ( perkthyer nga krijuesi dhe perkthyesi: Driton Gashi)
 
 
 
Übersetzung aus dem Albanischen
Von: Driton Gashi
 
Ich, zerplatztes Herz
(Unë zemër e pëlcitur)
 
Oft erscheint mir
Mein Traum
 
Vergilbter Morgen
Verfolgt mich
 
Du wartest auf mich mit offenen Armen
Auf einem Berg
 
Ich, verängstigter Vogel
Zwitschere einige Verse
Um die Wärme deiner Brust zu spüren.
 
Verwünsche mich nicht
(Mos më mallko)
 
Verwünsche mich nicht,
du, der den Träumen den Weg versperrt,
du, der den Wegen Fallen stellt.
 
Schimpfe nicht auf meinen Besitz
Wolfzähne werden wir dir auf deinen Hals einpflanzen
Damit du uns nicht auffressen kannst.
 
Ich sage das Wort
(E them fjalën)
 
Ich sage ein Wort,
das eine selbstständige Jahreszeit wird,
es übersteht die sommerliche Hitze,
es übersteht die herbstlichen Niederschläge,
auch den Winterfrost.
 
Die Blume blüht im Frühling auf
Eine Blume im blutigen Garten
 
Suche dir selbst das Jahr aus
Lieber Leser.
 
 
Augen, die nach Liebe suchen
 
Ich sehe Augen, die nach Liebe suchen,
die nach einem Stück trockenes Brot verlangen
Augen, die ihren Durst mit Tränen löschen
Tränen des Vaters und der Mutter sehe ich.
 
Ich sehe auch Augen,
die nach Dunkelheit suchen,
um ihre schwarze Pupille zu verstecken.
 
Dann wurde ich ganz Auge.
An denjenigen, der schreibt
 
Renne nicht den gesichtslosen
Und namenlosen Jahreszeiten hinterher
Sonst erfrierst du am Morgen
An den entarteten Ausblicken.
 
Umarme weiße Tage,
Tage, die Lieder großziehen,
Tage, die Vögel großziehen
In deiner Seele.
 
So genießt man die Schönheit.
Meine Metaphern
 
Meine Metaphern
Ermorden die schwarzen Schatten
Die zu Sternen werden wollen.
 
Sie ertragen es nicht,
sich mit ihnen dreckig zu machen,
ihren Namen,
beugen sie durch die Fälle der Hölle.
 
Die lächelnden roten Mohne
Verursachen ihren zweiten Tod.

Mein letzter Wille an Drin und Buna

(Amanet Drinit dhe Bunës)

 

Wenn sich in deinen Adern schlechtes Blut eingeschlichen hat, Kosova,

spüle es mit Drinwasser ab,

mein letzter Wille an euch,

Drin und ihr Wellen der Buna,

ertränkt es in der Adria,

da überall, wo es schlechtes Blut gibt,

sind Wunden zu finden,

überall, wo es Wunden gibt,

ist Schmerz zu fühlen.

 

Drin, trage unser Leid,

du bist unsterblich.

 

Wenn sie dich mit Schlamm bewerfen,

es ist dein Schlamm,

spüle dir die Wangen mit deinen Wellen ab, Drin,

und richte Buna deinen letzten Willen aus.

 

Drin, trage unser Leid,

du bist unsterblich.

 

Wenn sie dich mit Steinen bewerfen,

dann singe ein Lied,

bete mit guten Feen,

sie sollen trauern.

 

Die Sauberkeit ist die halbe Gesundheit,

unser weißer Drin.

 

Drin und Buna sind albanische Flüsse. (Anmerkung des Übersetzers).

 

Die Sehnsucht

(Malli)

 

Was willst du von mir,

du verlorene Sehnsucht,

vielleicht fühlst du dich nach einer verwundeten Nacht einsam,

und deswegen verfolgst du mich wie ein Schatten.

 

Du bist kein Schatten mehr,

vielleicht nur eine Erscheinung,

die um mich herumkreist,

um die Hindernisse auf meinem Rücken zu überqueren,

du bringst mich um, du verbrennst mich, Sehnsucht.

 

Warum hast du mich ausgesucht,

wir haben uns nie gemocht,

die Wege der Migration haben uns zusammengeführt,

auf dem Rücken, auf dem Kopf,

im Herzen werde ich dich tragen.

Wir sind weit von daheim,

wo meine Liebe lebt,

danach werde ich Tränen ausbrechen.

 

Ich werde mich niemals erneut verlieben,

wer sich zweimal verliebt,

ist nicht verliebt,

sondern verrückt.

 

Ikone

(Ikonë)

 

Hinter der Sonne sehe ich den vernebelten Weg,

die Morgendämmerung riecht anders,

nehmt euren Grabstein mit,

falls ihr es nicht schafft,

sich den Meereswellen zu wiedersetzen.

Im Galopp nehme ich mir das Herz vor,

um mit ihr die Geburten, die Todesfälle und die Umarmungen zu zählen,

die ich so sehr vermisse.

 

Irgendwo zwischen den Gezeiten

der Tränen und des Schmerzes,

habe ich noch nicht mein Zelt

des Wartens aufgeschlagen.

 

 

 

Aus dem Albanischen:

Driton Gashi

Recklinghausen, Juni 2009

 

 
E falënderoj nga zemra  z. Driton Gashi , për përkthimin e këtyre poezive  në gjuhën gjermane
P. Sokoli
 
 
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